Sie sind hier: Ein Tier gefunden
Sie haben ein Tiere gefunden - wir helfen!
In der Region - für die Region, das ist unser Motto
Wer ein Tier gefunden hat, muss seinen Fund der Polizei oder dem Ordnungsamt melden.
Bei Letzterem ist Ihnen das Hersbrucker Tierheim gerne behilflich - kontaktieren Sie uns.
Sie haben ein Tier gefunden, dann haben Sie die Möglichkeit, den Findling selbst ins Tierheim zu bringen oder von den Mitarbeitern bei sich abholen zu lassen. Nehmen sie dazu bitte vorher unbedingt telefonisch Kontakt mit dem Tierheimpersonal oder außerhalb der Dienstzeiten des Teams mit der Polizei auf, diese werden die Mitarbeiter sofort infomieren.
Dienstzeiten des Hersbrucker Tierheims: Montag bis Freitag von 8:00 Uhr - 17:00 Uhr, Telefon: 09151 6095923
Samstag, Sonntag und Feiertag sowie außerhalb der Dienstzeit bei der Polizei Hersbruck unter: 09151 86900, der Polizei Lauf unter: 09123 94070 oder der Polizei Sulzbach-Rosenberg unter: 0966187440, Polizei Auerbach unter: 09643 92040
Das Hersbrucker Tierheim ist Fundtierpartner der hier genannten Gemeinden.
Das Tierheim ist keine Staatliche oder städtische Einrichtung
Entgegen der erst kürzlich in den lokalen Medien verbreiteten Aussage, ist das Hersbrucker Tierheim keine Staatliche bzw. keine städtische Einrichtung. Die Finanzierung des Tierheims erfolgt durch denn hinter dem Heimen stehenden Tierschutzverein, durch Spendengelder und Mitgliedsbeiträge.
Die Obhutspflicht für Fundtiere ist Sache der Kommunen.
Die Rechte und Pflichten richten sich dabei nach den §§ 965 – 976 BGB i.V.m. § 90 a BGB.
Einige Gemeinden entrichten daher eine Aufwandsendschädigung ans Tierheim, womit die Kosten für die Unterbringung und Versorgung für Fundtiere abgedeckt werden soll.
Laut einer aktuellen Studie von Tasso entstehen pro Tier Aufwendungen (tierärztliche Versorgung, Unterhalt des Gebäudes, Strom, Wasser, Gas und Personalkosten etc) von mindestens 11 € am Tag. Die Höhe der seitens der Gemeinden entrichteten Pauschale liegt bei 50 Cent je Einwohner einmal im Jahr. Der Vorteil bei der Pauschale liegt für das Tierheim darin, ein wenig Geld vorab zu erhalten und so laufende Kosten abdecken zu können, der große Nachteil ist jedoch, dass in den seltensten Fällen Kosten für Fundtiere über die Höhe der Pauschale hinaus von den Gemeinden übernommen werden.
Mit der Entrichtung der Pauschale ans Tierheim kommen Gemeinden lediglich ihrer Obhutspflicht nach und es sind keine öffentlichen Zuschüsse!
Das 1000 Fundtier
Am 27.11.2015 zog das 1000 Fundtier aus dem Nürnberger Land ins Hersbrucker Tierheim ein. Der bildhübsche und verschmuste Kater streunerte ein paar Tage lang durch die Gegend in Pommelsbrunn.
Trotz der Bemühungen der lieben Familie fand sich kein Besitzer und so zog der süße Kerl in sein vorübergehendes Zuhause und lässt sich dort verwöhnen. Die Pfleger suchen nun seine Besitzer.
Wie wichtig das Hersbrucker Tierheim im Nürnberger Land geworden ist zeigt sich hier wieder deutlich. 1000 Fundtiere ob Hund, Katz oder Schildkröte in 8 Jahren ist eine stolze Zahl.
Viele Tiere konnten wieder in die überglücklichen Arme der Besitzer geschlossen werden, doch trauriger weise fanden auch viele nicht mehr Heim. 2500 Tiere waren es schon insgesamt. Für diese Tiere suchten und sucht das Tierheim ein neues warmes Plätzchen. Um aber für so viele Schützlinge da sein zu können, benötigt dies immer die Hilfe unsere lieben Mitmenschen.
Ohne Spenden und ehrenamtliche Helfer, wäre diese so extrem wichtige Aufgabe nicht zu bewältigen. Wenn auch Sie uns bei der Tierschutzarbeit unterstützen möchten, dann können Sie sich jederzeit gerne bei uns melden.
Die Tiere und das Tierheimteam sagen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.