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Hunde im Hersbrucker Tierheim

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Nanga

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Unser Shar-Pei-Mix Nanga gehört trotz seiner 9 Jahre noch lange nicht zum alten Eisen.

Er ist ein freundlicher Hund, der aktiv die Nähe zu seinen Menschen sucht und genießt, gerne spazieren geht und auch Freude am Spielen hat.

Jedoch hat der karamellfarbene Nanga auch eine sehr sensible Seite und ist mit plötzlich auftretenden oder lauten Außenreizen schnell überfordert. Nanga braucht daher einen souveränen Menschen an seiner Seite, der ihm in solchen Situationen einen sicheren Hafen bieten kann. Menschen, die ruhig und gelassen bleiben - auch wenn Nanga selbst aufgeregt ist - und ihn selbstsicher führen, schließt er sich gerne an.

Wir sehen Nanga bei 1-2 erwachsenen Personen oder auch einer Familie mit größeren Kindern.

Ein gut und hoch eingezäunter Garten in ruhiger, ländlicher Umgebung, in dem Nanga flitzen und einfach mal Hund sein kann, wäre toll, da Freilauf beim Spaziergang aufgrund seiner situativen Unsicherheit und seines ausgeprägten Jagdtriebs derzeit nicht möglich ist.

Autofahren macht Nanga noch etwas nervös, hier können ihm eine Box und etwas Routine helfen um in dieser Situation entspannter zu bleiben. Nach etwas Eingewöhnungszeit kann er sicherlich auch für ein paar Stunden alleine zuhause bleiben.

Mit Kleintieren und anderen Hunden möchte er nicht zusammenleben.

Mit Nanga gewinnt man einen angenehmen und ruhigen Mitbewohner, der sich gerne in der Nähe seiner Menschen aufhält, Streicheinheiten genießt und sich unter entsprechender Führung auch draußen als netter Begleiter zeigt.


Vermittlungs- Hilfe
Der Hund befindet sich nicht bei uns im Tierheim. Das Tierheim übernimmt keinerlei Haftung bei einer Vermittlung.

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Oskar ist ein reinrassiger Labrador, nicht kastriert, Geb. 18.7.2020 Oskar kam zu uns Ostern 21, als Corona-Rückläufer, der wieder bei der Züchterin abgegeben wurde. Er war zu diesem Zeitpunkt 10 Monate alt und konnte außer Sitz und Stubenreinheit nichts. Alles außerhalb des Hauses war ihm unbekannt, Bus, Traktor, Kinderwägen, Räderwägen, Menschen oder Hunde, alles wäre verfolgt oder angesprungen worden. Spaziergänge ähnelten eher einem Krafttraining. Ruhe war dem Junghund auch in der Wohnung fremd, erst mit Training in der Box konnte er runterfahren. Doch all diese Baustellen konnten wir gut in den Griff bekommen. Sogar der Rückruf mit wenig Ablenkung war jetzt möglich, worüber wir uns sehr freuten, kannte er doch keinen Freilauf.

Er liebt seine Bezugspersonen (wobei er aber leichter zu Frauen eine Bindung eingeht), ist bergerfahren, mag Skitouren und lange Wanderungen. Auch für Canicross und Dogscootern kann man ihn sehr begeistern, er hat mit meinem Mann auch schon Wettkämpfe bestritten. Ungewöhnlich für einen Labrador brennt er nicht für Wasser, nachdem er es mit uns aber kennen gelernt hat, geht er mit uns gern Schwimmen, rettet uns oder fährt gerne auf dem SUP mit. Apportieren ist noch nicht seine Kernkompetenz, immerhin hat er das Grundprinzip schon verstanden. Oskar ist nicht jagdlich veranlagt, aktuell interessieren ihn die Gerüche der Hundedamen viel mehr.

Nun zum aber, Oskar bekam auf Anraten einen Kastrationschip, und in der Erstverschlechterung hat er zum ersten Mal gebissen, es folgten in unregelmäßigen Abständen noch weitere, auch bei unterschiedlichen Personen. Die Auslöser dafür waren unterschiedlich, meistens waren es Grenzen, die gesetzt wurden, Gegenstände die hergegeben werden sollten. Zusätzlich geschah es immer in einer Phase hoher Erregungszustände, deren Ursachen primär nicht ersichtlich waren. Die gleiche Situation z.B. „Aus“ konnte eskalieren oder völlig entspannt ausgeführt werden.

Wir schätzen inzwischen, dass er seine Plätze und seine Lieblingsperson verteidigt. Dennoch bekam er erneut Chancen, mit erneutem Training, dass er Teil der Familie bleiben konnte. Leider wurde Oskar anscheinend bei den Vorbesitzern das Knurren abtrainiert oder er hat schlechte Erfahrungen gemacht, jedenfalls gibt er keinen Ton von sich, sondern geht gleich nach vorne. Auch daran haben wir bereits mit Hundetrainern gearbeitet.
Nun kam es aber zu einem erneuten Beißvorfall, wo unser jugendlicher Sohn sich vom Hund vor der Schule verabschieden wollte und er beim Streicheln in die Hand gebissen wurde. Dabei wurde der Hund nicht bedrängt oder eingeengt.
Jetzt ist leider das restliche Vertrauen völlig zerstört und wir sehen keine Möglichkeit langfristig zusammen leben zu können. Daher suchen wir einen hundeerfahrenen Labradorfan, ohne Kinder, mit klarer Körpersprache, der Oskar ein neues Zuhause schenken könnte.


Otis

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Der 4-jährige Shar Pei-Mix Otis sucht dringend ein eigenes Zuhause. Er lebt mittlerweile schon seit über 1 1/2 Jahren bei uns im Tierheim und wird hier leider immer wieder übersehen. Wo sind die Liebhaber dieser seltenen und sehr ursprünglichen Rasse?

Otis zeigt sich in vielen Situationen in seinem Verhalten unsicher und benötigt daher einen Menschen, an dem er sich orientieren kann und der ihm Rückhalt gibt.

Otis ist rassetypisch sehr misstrauisch und reserviert Fremden gegenüber, kann diese jedoch ignorieren, so lange er nicht angefasst wird oder sich bedrängt fühlt. Da er ansonsten auch seine Zähne einsetzen würde um sich Raum zu schaffen, wurde Otis an einen Maulkorb gewöhnt. Diesen toleriert er gut und fühlt sich in vielen Situationen damit sogar sicherer.

Nach einer Eingewöhnungszeit und entsprechender Auslastung kann der schwarz-weiße Rüde auch für ein paar Stunden alleine bleiben ohne etwas kaputt zu machen.

Da Otis jagdlich interessiert ist sollte er nicht mit Kleintieren zusammenleben. Bei anderen Hunden entscheidet die Sympathie, im Tierheim hat er bereits mit einem anderen Rüden zusammengelebt. Da er etwas futtersensibel ist, bekommt er aktuell BARF.

Wir wünschen uns für Otis einen selbstsicheren, sportlich aktiven Menschen mit Hundeerfahrung, der gerne draußen ist und zuhause eher ein entspanntes Leben führt, statt regelmäßig große Partys mit vielen Gästen auszurichten.

Ein eingezäunter Garten wäre zudem toll - da Otis im Tierheim die Möglichkeit im Außengehege zu sein sehr genießt.

Auch wenn Otis lange braucht um Vertrauen zu fassen, so werden geduldige Interessenten, die ihm die nötige Zeit geben, mit einem tollen, sportlichen und lernwilligen Hund belohnt, der sich gegenüber seinen Bezugspersonen sehr lieb und zugewandt zeigt.


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